Grußwort von Manuela Schwesig

Schriftliches Grußwort der Ministerpräsidentin für die Broschüre anlässlich der Festwoche zu Ehren von Fritz Reuter

Liebe Leserinnen und Leser,
untrennbar ist die Kleinstadt Stavenhagen mit ihrem Sohn und plattdeutschen Dichter Fritz Reuter verbunden. Und das wird in diesem Festjahr auch kräftig gefeiert. Ich bin mir sehr sicher: Die Bürgerinnen und Bürger der mecklenburgischen Stadt mit langer Geschichte werden mit großer Freude dabei sein. Dazu kommen viele Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region. Was für ein Ereignis! Gern habe ich die Schirmherrschaft übernommen.

Stavenhagen ist seit langem stolz auf den Mitbegründer der neueren niederdeutschen Literatur. Seit 1949 trägt Stavenhagen als Reuterstadt seinen Namen. Der Dichter ist in Stavenhagen allgegenwärtig, nicht zuletzt mit dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum, das in seinem Geburtshaus, dem ehemaligen Rathaus, beheimatet ist. Davor steht fast schon majestätisch das 1911 geschaffene Fritz-Reuter-Denkmal. Einheimische wie Gäste kommen gern und nehmen unvergessliche Eindrücke mit. Plattdeutsch gehört zu unserem Land. Deshalb freue ich mich auch darüber, dass wir seit Kurzem mit der 16-jährigen Jette Bolz aus Demmin eine Botschafterin des Niederdeutschen in Mecklenburg-Vorpommern haben.

Ich danke allen, die das Festjahr vorbereitet und organisiert haben und mitgestalten – dem Bürgermeister mit der Stadtverwaltung, den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern, dem Museum, den vielen Helferinnen und Helfern, Unterstützerinnen und Unterstützern. Die Landesregierung unterstützt das Fest ebenfalls. Ich wünsche viel Spaß bei den zahlreichen Veranstaltungen, die dazu beitragen, dass die Erinnerung an Fritz Reuter und sein Wirken noch fester in Stavenhagen verankert ist. Viel Spaß und viel Erfolg!

Ihre Manuela Schwesig
Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern