EIN SCHAUSPIELER SPIELT SELTEN ALLEIN

Volkmar Kleinert und Regina Beyer über Film, Theater und die Liebe

Markanter Schädel, »ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien«- da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Volkmar Kleinert hat ihn oft gegeben. Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen, in denen man versinken kann, welcher Regisseur ließe sich so eine Frau etwa für die Rolle der Liebenden entgehen. Die hohe Kunst des Schauspielens haben beide von der Pike auf erlernt und hundertfach vor Kameras und auf Bühnenbrettern unter Beweis gestellt.
1974 lernen Kleinert und Beyer sich bei gemein-samen Dreharbeiten kennen und sind seit langem ein Paar, seit 2012 mit Trauschein. Was läge da näher als ein gemeinsames Buch, wenn man für ein Gespräch nicht einmal das Haus verlassen muss. Befragt von Andreas Püschel, stehen Regina Beyer und Volkmar Kleinert Rede und Antwort über ihr Leben für den Film und das Theater – und füreinander.
»Ein Schauspieler spielt selten allein« führt mit markanten und berührenden Geschichten sowie einem ganzen Schwung heiterer Anekdoten mitten hinein in die Film- und Theaterwelt und auch in den ganz privaten Alltag des Paares.
Die Veranstaltung findet am 18. Juli um 19 Uhr im Schloss Stavenhagen statt. Eintritt 12 Euro.
Um Voranmeldung wird gebeten (Telefon 039954 21072 oder E-Mail an literaturmuseum@stavenhagen.de).

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern.